Ein Besuch im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen

Unser Lehrausflug ins Südtiroler Archäologiemuseum

Am Dienstag, den 06. Februar fuhren wir nach Bozen. Wir fuhren mit dem Bus und mit dem Zug. Die Fahrt dauerte lange. Im Zug spielten wir „Wahrheit, Pflicht, Wasserfall oder Prozent“.

Als wir in Bozen ankamen, waren ich und Linnea erstaunt, wie schön diese Stadt ist. Wir spazierten zum Ötzi-Museum. Im Museum erwartete uns eine nette Frau. Sie wusste alles über Ötzi. Wir sahen ein Foto von Ötzi und in den Regalen waren viele Ötzi-Bücher. Die Frau brachte uns in den unteren Stock. Dort waren türkise Spinde. Wir mussten die Jacken ausziehen und zusammen mit den Rucksäcken in zwei Spinden verstauen. Danach gingen wir zur Toilette. Die Lehrerinnen Nadia und Monika gingen auch auf die Mädchen-Toilette. Danach teilten uns die Lehrerinnen in zwei Gruppen ein. Die nette Frau kam wieder und nahm eine Gruppe mit in den Raum 2. Meine Gruppe musste auf eine andere Frau warten. Einige Zeit später hörten wir laute Schritte. Die zweite Frau kam. Wir gingen mit ihr in den Raum 1 und jeder holte sich ein Sitzkissen. Die Frau atmete ganz laut, weil sie gerannt war. Die Frau musste sich zuerst beruhigen. Nach ein paar Minuten stellte sie sich vor. Sie hieß Devon. Devon war eine junge Frau. Sie zeigte uns eine Kiste mit Gegenständen aus Kupfer. Sie erzählte uns ganz viel darüber. Wir Kinder hörten sehr gut zu und stellten spannende Fragen. Einige Zeit später gingen wir nach oben in den ersten Stock. Dort sahen wir auch die andere Gruppe. Devon zeigte uns den Ötzi-Schuh und Ötzis Kupferbeil. Sie zeigte uns noch viele Gegenstände von Ötzi und erklärte sie. Danach gingen wir zur Ötzi-Mumie. Sie liegt in einer Zelle, wo immer -6 Grad sind. Wir sahen auch eine Wachsfigur von Ötzi. Die sah aus, als ob sie echt wäre. Dort machten wir ein Foto. Anschließend gingen wir wieder nach unten in den Raum 1. Es waren ziemlich viele Stufen. Nun durften wir mit Kupferdraht und Kupferblech basteln. Die Lehrerin machte Fotos von uns. Aus Kupfer durften wir sogar eine kleine Schüssel herstellen. Devon half uns dabei.

Einige Zeit später mussten wir aufräumen. Devon freute sich sehr, weil wir so brav waren. Wir gingen raus in den Flur und zogen uns an. Wir packten alle Gegenstände in die Rucksäcke und gingen nach oben. Dort machten wir eine Zweierreihe und grüßten sehr nett. Anschließend gingen wir zurück zum Bahnhof. Im Zug spielten wir wieder „Wahrheit, Pflicht, Wasserfall oder Prozent“.

Wir kamen früher in Prad an und durften im Pausenhof noch ein bisschen spielen. Danach gingen wir fröhlich nach Hause. Der Ausflug nach Bozen hat mir sehr gut gefallen.

Natasa Jostova, Klasse 4A